In der steilen Rodelbahn leiden alle
Ohne Schinderei geht es beim Schauinsland-Berglauf nicht: Sabine Kruse und Sebastian Schlott waren am schnellsten oben.
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LEICHTATHLETIK (jun/BZ). Dort oben, wo die Nase fast den Waldboden streift und 20 Prozent Steigung die Beine schwer wie Blei werden lassen, leiden alle. Der Erste genauso wie der Letzte. In der Rodelbahn, dem steilen Schlussstück des Schauinsland-Berglaufs, fährt die Strecke mit den Teilnehmern Schlitten. Sie wandern und taumeln, sie röcheln und fluchen – Erlösung gibt es erst am Ende des drei Kilometer langen Steilstücks auf 1255 Metern Höhe. Im Ziel sind die Qualen schnell vergessen und es gilt: Je größer die Schinderei, desto intensiver ist hinterher die Freude über die eigene Leistung.
Integriert in die 32. Auflage des Schauinsland-Berglaufs war die badische und württembergische Seniorenmeisterschaft. 300 Sportler hatten sich angemeldet. Bei den Männern feierte Post ...