Interview
In der Schweiz hat sich LSD wieder zum Therapeutikum entwickelt
Vor 80 Jahren wurde die halluzinogene Substanz LSD entdeckt. Mittlerweile ist aus der Hippie-Droge ein Therapeutikum bei psychischen Krankheiten geworden, wie der Basler Medizinprofessor Matthias Liechti erzählt.
Sa, 10. Nov 2018, 17:31 Uhr
Bildung & Wissen
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BZ: Herr Liechti, als Albert Hoffmann am 16. November 1938 LSD synthetisiert hat, wollte er eigentlich gar keine Droge herstellen. Ist die halluzinogene Wirkung ein Betriebsunfall?
Liechti: Das ist richtig, es war nicht sein Ziel, eine Droge zu entwickeln. Er hatte verschiedene Substanzen aus dem Mutterkorn, einem Getreidepilz, gewonnen, um blutdruckstabilisierende Medikamente herzustellen, etwa für die Geburtshilfe.
BZ: War er dann ...