Tradition härtet ab: Mit dem ersten Viehaustrieb Anfang Mai mussten die Hirtenbuben Barfuß auf Weiden – egal bei welcher Wetterlage. Bei Hagelschauern diente Kuhmist als Wärmflasche für die Füße.
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Von der Ostfront des Milchmattenhofes ging der Weg von Hirt und Vieh (damals noch ohne Pkw versperrt) steil hinauf auf den 1000 Meter hohen Sittner Berg. Foto: Manfred Lange
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden bis weit in die 50er-Jahre hinein Kriegswaisen und Kinder, die nicht ausreichend versorgt werden konnten, von den Jugendbehörden als Hirtenbuben an Bauernhöfe vermittelt. Auch im Münstertal waren Dutzende Hirtenbuben untergebracht. 2017 fand ein erstes Treffen früherer Hirtenbuben auf dem Milchmattenhof statt. Im Herbst 2018 ein ...