Cargo Theater

In der Jahreshauptversammlung blickt die Linke Liste auf die Kommunalwahl zurück

In ihrer Jahreshauptversammlung hat die Linke Liste die Kommunalwahl Revue passieren lassen – und eine insgesamt positive Bilanz gezogen.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Die Kommunalwahl war eines der großen ...hreshauptversammlung der Linken Liste.  | Foto: Michael Bamberger
Die Kommunalwahl war eines der großen Themen bei der Jahreshauptversammlung der Linken Liste. Foto: Michael Bamberger

Wie die Linke Liste – Solidarische Stadt mitteilt, fand bereits am 23. November die Jahreshauptversammlung im Cargo-Theater statt. Dabei zog sie Bilanz über ihre politische Arbeit der vergangenen zwei Jahre. Diese seien von Krisen geprägt gewesen – etwa den Kriegen in der Ukraine, in Israel und Gaza – zudem sei "die Entsolidarisierung der Gesellschaft weiter vorangeschritten und der Zuspruch für die faschistische AfD und populistische Politikprojekte weiter angestiegen". Darauf habe die Linke Liste versucht, Antworten zu finden und das nicht nur in der Arbeit im Gemeinderat. Man habe Mieter bei der Rattenplage in verschiedenen Stadtteilen unterstützt, habe regelmäßig Anlaufstellen vor dem Jobcenter organisiert.

Diese Solidarität soll nun weiter ausgebaut werden: Ein Antrag zur Bildung eines Unterstützungsfonds wurde angenommen. Dieser wird zu einem Teil aus Spenden, die die Stadträtinnen und Stadträte aus ihren Aufwandsentschädigungen abführen, gebildet. Zudem soll das Projekt "Mieter:innen-Telefon" initiiert werden, das konkrete Hilfestellung organisieren und politische Veränderungen auf den Weg bringen soll.

Neuer Sprecherrat gewählt

Bei der Versammlung wurde auch Bilanz gezogen. Erfreulich sei, dass es im Kommunalwahlkampf gelungen sei, zusätzliche Unterstützung aus verschiedenen Gruppen der gesellschaftlichen Linken und den sozialen Bewegungen zu erhalten. Die Linke Liste erzielte bei der Wahl zum Gemeinderat 7,7 Prozent und gewann einen Sitz dazu, ist also mit vier Stadträten in dem Gremium vertreten. Zusammen mit der Grünen Alternative und den Unabhängigen Frauen bildet die Linke Liste die Fraktion "Eine Stadt für alle".

Turnusgemäß wurde ein neuer Sprecherrat gewählt: Johannes Dilger (Sozialarbeiter), Felix Efosa (Stadtrat), Alexandra Kobzew (Sozialarbeiterin), Sebastian Höpfl (Universitätsmitarbeiter), Gregor Mohlberg (Fraktionsvorsitzender Esfa), Werner Siebler (DGB-Stadtverbandsvorsitzender) und Hardy Vollmer (Schatzmeister der Linken Liste).

PDF-Version herunterladen Fehler melden

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare

Liebe Leserinnen und Leser,
die Kommentarfunktion ist aktuell geschlossen, es können keine neuen Kommentare veröffentlicht werden.

Öffnungszeiten der Kommentarfunktion:
Montag bis Sonntag 6:00 Uhr - 00:00 Uhr


Weitere Artikel