In der Freiburger Lorettostraße 40 wohnten in den 1930ern Juden und ein SA-Führer
Am 27. April jährt sich der Todestag des Philosophen Edmund Husserl zum 85. Mal. Ein Bericht über eine toxische Freiburger Hausgemeinschaft im NS-Staat.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Dass ein alter Baum nicht verpflanzt werden soll, ist eine Empfehlung, die sich auch auf den Menschen übertragen lässt. Gerade wenn die "Verpflanzung" nicht freiwillig erfolgt ist, fällt die Gewöhnung an die neue Umgebung schwer – ein fataler Sturz ist oft die Folge. Dies musste auch der berühmte Philosoph Edmund Husserl erfahren. Kurze Zeit nach seinem 79. Geburtstag starb er heute vor 85 Jahren an den Folgen eines solchen Sturzes. Der Grund für seinen Umzug lag im vergifteten nachbarschaftlichen Verhältnis in der Freiburger Lorettostraße 40, wo seit 2013 zwei Stolpersteine an ihn und seine Frau erinnern.
Im Jahr 1916 hatte Edmund Husserl der Ruf auf einen Lehrstuhl an der Freiburger ...