Schreibwettbewerb Herbst 2008
In der dunklen Höhle
Von Luise Lehnard, 10 Jahre, Klasse 4 b der Grundschule Kenzingen
Luise Lehnard, 10 Jahre & Klasse 4 b der Grundschule Kenzingen
Fr, 19. Dez 2008, 9:45 Uhr
Schreibwettbewerb
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Dort formte Marie Schneebälle. Sie hatte viele Schneebälle, die sie alle in Richtung Wald warf. Plötzlich merkte sie, dass es schon halb sechs Uhr war und kletterte wieder vom Berg herunter. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück zog sie sich schnell an, schlüpfte in ihre Schneehose und in die Jacke. Dann lief Marie zu ihren Schneeschuhen und ging zu ihrer Freundin Maja.
Dort fragte sie deren Mutter: "Spielt Maja mit mir?" Majas Mutter antwortete: "Maja ist heute bei ihrer Tante." Marie lief nun allein zum Berg. Da kletterte sie wieder hinauf, diesmal formte sie noch mehr Schneebälle und drei Schneemänner. Dann baute Marie noch einen Stuhl für sich. Er war kühl. Doch die Schneehose saß ja auf dem Stuhl.
Plötzlich entdeckte sie eine Schneerutschbahn und rutschte und rutschte. Dann wurde es ihr langweilig und sie rutschte den Berghang ganz hinunter und sah eine Höhle. Sie lief zur Höhle und sagte: "Ganz schön dunkel." Marie holte von zu Hause ihre Taschenlampe und lief in die Höhle.
"Ganz gruselig ist es hier drinnen", dachte Marie. Sie ging immer tiefer in die Höhle hinein, dabei merkte sie, dass das Licht ihrer Taschenlampe immer schwächer wurde und lief so schnell sie konnte aus der Höhle. Draußen passte sie nicht auf und rutschte auf einem Eisklotz aus. Marie schrie auf: "Aua, mein Arm tut weh!" Sie fing an zu weinen.
Da kam ihre Mutter und sie gingen ins Haus zurück. Marie hatte ihren Arm verstaucht und bekam einen Verband. Dann fuhren sie zu Oma. Bei Oma gab es Schokokuchen, das war Maries Lieblingskuchen und der Arm tat auch nicht mehr weh.
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