In den USA blüht der Leichenhandel
Zu Forschungszwecken gespendet, für illegale Geschäfte missbraucht: Skandal an der Universität Los Angeles.
Rita Neubauer
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20 000 Leichen werden jedes Jahr wissenschaftlichen Instituten in den Vereinigten Staaten zu Forschungszwecken gespendet. Ein lukratives Geschäft, vor allem, wenn die Leichenteile auf dem Schwarzmarkt landen. Ein gut erhaltener Brustkorb erzielt dort 5000 Dollar. Eine Wirbelsäule ist für 3500 und ein Knie für 650 Dollar zu haben. Insgesamt, so erfuhren die US-Bürger vergangene Woche aus der Presse, ist ein ganzer Leichnam bis zu 150 000 Dollar wert.
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