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Meine kleine Schwester Elisa bekam einen goldenen Kettenanhänger in Form eines Mountainbikes geschenkt, den sie direkt in der Tasche ihrer gelben Jacke verstaute. Monate später, als ich von derselben Bekannten die passenden Fahrradohrringe zum Geburtstag bekam, fiel mir der Kettenanhänger wieder ein. Als ich sie darauf ansprach, begann sie, auf der Suche danach ihre Jackentaschen zu durchwühlen. Nach ein paar Minuten meinte ich zu ihr: "In den Tiefen der Taschen..." Sie trägt immer einen Haufen Zeug mit sich herum. In ihren Taschen befinden sich Stöckchen, Verpackungsmaterial von heimlich stibitzten Süßigkeiten, Andenken von Ausflügen, eine Taschenlampe, Steine, ihre Maske, Kleinkruscht wie Muscheln und Nüsse (auch Nussschalen) – und der goldene Anhänger.
Da fiel mir die Geschichte meiner Mutter ein, die sie mir neulich erzählt hatte. Meine Mutter sollte ihrer Freundin den Autoschlüssel aus deren feiner Damenhandtasche geben. Als sie danach greifen wollte, fasste sie stattdessen in ein schrumpeliges, altes Stück Würstchen.
Seitdem frage ich mich oft, was die Leute so mit sich in ihren Taschen rumtragen. Vielleicht die Dame dort drüben eine Glühbirne oder der Herr da vorne eine Vase?
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