"In den Ferien Ferien haben"
ZISCH-INTERVIEW mit Sabine Weitz-Lindinger.
Anna Blattmann, Anamaria Carbunar und Hannah Tritschler, Klasse 4b, Schurhammerschule (Glottertal)
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Die Zisch-Reporterinnen Anna Blattmann, Anamaria Carbunar und Hannah Tritschler aus der Klasse 4b der Schurhammerschule in Glottertal haben die Sekretärin ihrer Schule, Sabine Weitz-Lindinger, interviewt.
Weitz-Lindinger: Im Mai sind es zwei Jahre.
Zisch: Wo haben Sie vorher gearbeitet und wie sind Sie dann zu uns gekommen?
Weitz-Lindinger: Oh, ich habe vorher ganz woanders gearbeitet. Gelernt habe ich Raumausstatterin, also Böden verlegen, Gardinen nähen und Stühle polstern. Danach habe ich aber ins Büro gewechselt und war dann noch bei ganz verschiedenen anderen Firmen. Dann habe ich gesagt, ich möchte gerne an eine Schule wechseln. Zum einen, weil ich in den Ferien dann Ferien habe, und zum anderen, weil es in der Schule manchmal genau so turbulent ist wie im Handwerksbetrieb.
Zisch: Was haben Sie für Aufgaben?
Weitz-Lindinger: Ich bin ja nur neun Stunden pro Woche an der Schule. Das heißt, ich mache das Telefon, entschuldige Schüler. Wenn also eure Mama morgens anruft, gebe ich das weiter. Ich kopiere, bestelle Material, bearbeite und verschicke E-Mails, Briefe und die Post.
Zisch: Womit haben Sie am häufigsten zu tun am Vormittag?
Weitz-Lindinger: Mit dem Telefon und mit den E-Mails.
Zisch: Wie fängt Ihr Arbeitstag an?
Weitz-Lindinger: Immer turbulent,
Zisch: Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit?
Weitz-Lindinger: Es ist nie langweilig und die Zeit geht ganz schnell vorbei.
Zisch: Gibt es manchmal auch unangenehme Momente oder Arbeiten?
Weitz-Lindinger: Eigentlich nicht!
Zisch: Wie gefällt es Ihnen an der Schule?
Weitz-Lindinger: Sehr gut!
Zisch: Stellen Sie sich vor, es kommt eine Fee am Sekretariat vorbei geflogen und Sie hätten drei Wünsche frei. Was würden Sie an Ihrem Arbeitsplatz gerne ändern?
Weitz-Lindinger: Ich würde mir gerne ein funktionierendes Internet mit PC wünschen. Unsere Elektronische Datenverarbeitung geht gerade nur schlecht.
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