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In Bagdad ist niemand mehr sicher

Raubüberfälle, Autoklau und Schießereien: Die irakische Bevölkerung nimmt den USA übel, nicht mehr für die Sicherheit zu tun.  

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BAGDAD. Die Einwohner Bagdads, meist froh Saddam Hussein losgeworden zu sein, werden immer frustrierter. Die Sicherheitslage in der irakischen Hauptstadt hat sich dramatisch verschlechtert. Und der Ärger wächst, weil die amerikanische Verwaltung nichts dagegen unternimmt.

Nachdem Ministerien, staatliche Institutionen, die Paläste und Villen reicher geflüchteter Vertreter des alten Regimes geplündert worden sind, werden jetzt ganz normale Bürger zu Opfern von Raubüberfällen. Viele trauen sich nicht mehr mit größeren Geldsummen auf den Märkten der Stadt einkaufen zu gehen und nach Sonnenuntergang gehen nur die ...

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