Impulse aus dem Training
Die abendliche Maloche unter der Woche zahlt sich für Neustädter und Löffinger Fußballer aus.
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Elf Freunde sollt ihr sein. Ein Ideal, das sich auf dem Platz auch mit bestem Willen kaum umsetzen lässt. Die Kickerei ist ein Zweckbündnis, bei dem der Einzelne sein Ego in die Gemeinschaft einbringt. Elf, das sind nicht viel. 15, 16, manchmal auch mehr gleichwertige Spieler hat ein Trainer, wenn er seinen Traumkader nicht durch Urlaubssehnsüchte bedroht und von Verletzungssorgen heimgesucht sieht. Draußen sitzen ist für Ersatzspieler auf der Bank eine harte Prüfung. Dabei würde ohne sie das System Fußball nicht funktionieren.
.Florian Heitzmann ist kein Lautsprecher. Der Trainer des Landesligisten FC Neustadt ist um Ausgleich bemüht, um Harmonie. Dass er fast jedem seiner Spieler auch mal weh tun und ihn auf die Bank dirigieren muss, schmerzt ihn. Doch als Übungsleiter muss er auch mal hart sein, schließlich haben laut Spielordnung, die seit Ende des 19. Jahrhunderts gilt, auf dem Feld nur elf Spieler Platz. Die dürfen, müssen aber keine Freunde sein. Gegenseitige Sympathie ist beim Zusammenspiel freilich hilfreich. In Neustadt funktioniert das derzeit ...