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Immer mehr Grundschüler werden gefahren

Verkehrsclub sieht das kritisch.  

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Grundschüler   | Foto: dpa
Grundschüler Foto: dpa
SAARBRÜCKEN/BERLIN (KNA). Immer mehr Grundschüler in Deutschland werden von ihren Eltern zur Schule gefahren. 43 Prozent der Jungen und Mädchen laufen zur Schule, 17 Prozent nehmen den Bus und 10 Prozent fahren mit dem Fahrrad. 20 Prozent werden mit dem Auto zur Schule gebracht, ergab eine am Mittwoch veröffentlichte Forsa-Umfrage. Unterdessen riefen das Deutsche Kinderhilfswerk und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) die Eltern zum neuen Schuljahr dazu auf, die Kinder möglichst zu Fuß oder mit Roller und Fahrrad zur Schule zu schicken. Dadurch lernten die Jungen und Mädchen, wie man sich sicher im Straßenverkehr verhalte und wie man sich gut orientiere. In den Siebzigerjahren hätten noch 90 Prozent der Grundschüler ihren Schulweg zu Fuß zurückgelegt, so die beiden Verbände in Berlin. Dem stünden heute immer mehr Kinder gegenüber, die von den Eltern gefahren werden.

Ressort: Panorama

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 23. August 2018: PDF-Version herunterladen

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