Beruf Hotelfachfrau

Immer auf den Füßen

Zischup-Reporterin Franziska Wießler berichte über den Beruf ihrer Mutter. Sie arbeitet als Hotelfachfrau im Hotel Schützen in Weilersbach.

Franziska Wießler, Klasse 8a & Karlschule Freiburg
Di, 17. Dez 2013, 10:05 Uhr
Schülertexte

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Das Team des Schützen in Weilersbach &...s im Bild ist Tanja Wießler zu sehen. | Foto: Privat — Das Team des Schützen in Weilersbach – vorne links im Bild ist Tanja Wießler zu sehen. Foto: Privat

Fehler melden

Meine Mutter Tanja Wießler steht morgens um 5 Uhr auf. Sie geht zwischen 6 Uhr und 6.15 Uhr aus dem Haus, da sie gerne pünktlich ist. Ihr Dienst beginnt um 7 Uhr, aber manchmal auch schon früher.

Nachdem alle Lichter an sind, baut meine Mutter das Frühstücksbüffet auf. Die Hotelgäste können von 7.30 bis 10 Uhr frühstücken. Um 11 Uhr müssen die Gäste das Zimmer räumen. Wenn alle Hotelgäste gefrühstückt und gezahlt haben, läuft alles auf Hochtouren. Meine Mutter baut das Frühstücksbüffet ab, fegt und wischt den Frühstücksraum und stellt alle Stühle gerade. Danach deckt sie alle Tische schön und ordentlich ein.

Um 8 Uhr kommt das Zimmermädchen Ela zum Frühstücken. Die Küche kommt zwischen 9 Uhr und 9.15 Uhr zum Dienstbeginn. In der Küche arbeiten Paul Heizmann, der Küchenchef und Besitzer des Hotels, Dominick Kalischko und Peggy Werner, beide sind ausgelernte Köche und Paul, der Kochlehrling.

Von 11.30 Uhr bis 12 Uhr ist Mittagspause. Dann gibt es Mittagessen. Die Küche hat von 12 Uhr bis 14 Uhr und von 18 bis 21 Uhr die große Karte, in der Zeit von 14 Uhr bis 18 Uhr gib es nur die kleine Karte oder Kaffee. Kuchen und Eis. Die große Karte ist das warme Essen und die kleine Karte ist die Vesperkarte.

Meine Mutter macht mittags den À-la-carte-Service. Um 15 Uhr kommt Angelika, die Auszubildende im Service, zur Ablöse. So läuft ungefähr der Arbeitstag von meiner Mutter.

Meine Mutter mag ihren Beruf, weil er sehr vielseitig ist und weil sie den Umgang mit Gästen sehr mag. Das Einzige, was sie nicht mag, sind unfreundliche
Gäste.

In den Wintermonaten hat der Schützen in Weilersbach am Dienstag den ganzen Tag und mittwochs bis um 16 Uhr geschlossen.

Ressort: Schülertexte