Im Südosten der Türkei sind nach dem Erdbeben nur die Armen geblieben
Überall Trümmer, darunter verschüttete Menschen, Wertsachen, Erinnerungen. In türkischen Städten wie Antakya und Kahramanmaras haben viele alles verloren. Die Armen müssen ausharren.
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Es riecht nach Zementstaub, dem typischen Geruch massiver städtischer Zerstörung wie bei einem Krieg oder nach einem Erdbeben. Ein Dutzend Bagger versucht in der Schuttwüste Antakyas ein wenig Ordnung zu schaffen, zwischen Beton, Stahl und den persönlichen Erinnerungen so vieler Menschen. Jemand hat eine zerbrochene Vitrine an den Straßenrand gestellt, darin zahlreiche Fotos mit lachenden Gesichtern und Fotoalben von Familienfeiern und Schulklassen, die im Schutt gefunden werden – falls die Besitzer noch einmal vorbeikommen und nach etwas suchen, das sie an die einstigen Bewohner dieser Häuser erinnert. Manchmal zieht Leichengeruch über das kleine Zeltlager in der ...