Im Mädchenringen eine Klasse für sich
In Deutschland hat die Furtwangerin Nadine Weinauge ihre Gegnerinnen fest im Griff, ihre Zukunft liegt auf internationalen Matten.
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RINGEN. Die deutsche Meisterschaft hat Spuren hinterlassen. Keine neuen. Die rechte Hüfte tat Nadine Weinauge (KSK Furtwangen) schon vor den Titelkämpfen in Freiburg weh, während des Turniers wurden die Schmerzen aber wieder stärker. Zum Endkampf in der Klasse bis 56 Kilogramm humpelte sie auf die Matte, dennoch wurde Nadine Weinauge erneut deutsche Jugendmeisterin. Zum dritten Mal in Folge. Sie gewann alle fünf Kämpfe vorzeitig und gab keine technische Wertung ab. Die 16-Jährige war die überragende Nachwuchsathletin bei der DM im Breisgau.
Vor der Meisterschaft war sie krank, während des Turniers schmerzte die Hüfte und dennoch war sie in Freiburg ihren Konkurrentinnen hochüberlegen. Nadine Weinauge ist eine Ausnahmeerscheinung in ihrer Alters- und Gewichtsklasse. Bernd Fleig, jahrelang Assistent von Jürgen Scheibe, dem ehemaligen Bundestrainer der Frauen, bezeichnet die Furtwangerin als "das ...