"Im Kopf und im Herzen"
ZISCHUP-INTERVIEW mit Pfarrerin Natalie Wiesner.
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Mitte April war in Bad Säckingen Konfirmation. Doch bevor die Jugendlichen konfirmiert werden, gehen sie in den Konfirmandenunterricht. Den leiten Pfarrer Winfried Oelschlegel und Pfarrerin Natalie Wiesner. Alexandra Schilikowski, Schülerin der Klasse 8b der Werner-Kirchhofer-Realschule in Bad Säckingen, hat sich mit Pfarrerin Wiesner über die Konfirmandenzeit unterhalten.
Wiesner: Mein persönliches Highlight ist, wenn die Konfirmanden das, was ich sage, nicht nur im Kopf, sondern auch im Herzen haben.
Zischup: Alle Konfirmanden haben einen Konfi-Pass. Besuchen sie einen Gottesdienst oder nehmen sie an Gruppen wie den Pfadfindern teil, bekommen sie einen Stempel. Warum der Pass?
Wiesner: Der Konfi-Pass soll die Konfirmanden ermutigen, die Gemeinde besser kennenzulernen. Also nicht nur die Gottesdienste, sondern auch die verschiedenen Gruppen. Und er gibt ihnen die Möglichkeit, auch selber mitzuwirken.
Zischup: Warum müssen die Konfirmanden Texte auswendig lernen?
Wiesner: Die Texte, die sie lernen müssen, sind die zentralen Texte des christlichen Glaubens, und wenn es irgendwann keine Bücher mehr gibt, hat man die Texte im Herzen und im Kopf. Und das, was man im Herzen und im Kopf hat, kann einem keiner mehr wegnehmen.
Zischup: Es gibt auch eine Konfi-Freizeit. Was hat es damit auf sich?
Wiesner: Wir waren mit den Konfirmanden ein paar Tage oben am Feldberg, in Altglashütten. Ich hatte ein tolles Team mit sechs Teamern, die mich sehr unterstützt haben und auch viel Verantwortung übernommen haben.
Zischup: Könnten Sie den Begriff Teamer nochmal genauer erklären?
Wiesner: Das sind Jugendliche, die als Gruppenleiter praktisch tätig sind und auch auf der Konfi-Freizeit eine Leitungsfunktion haben. Die diesjährigen Konfirmanden können im nächsten Jahr auch Teamer werden.
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