Im italienischen Chaos herrscht Ordnung
Vor den Wahlen hat das Verwirrspiel im Parlament nie gekannte Ausmaße erreicht, aber sicher ist: Es bleibt bei der gewohnten Frontstellung Links gegen Rechts.
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ROM. Zwei Dutzend Parteien im Parlament und über 100 "partiti", die nun um Wählerstimmen für die Volksvertretung sowie für etliche Rathäuser buhlen: In Italien hält man viel von politischem Pluralismus. Was Ausländern als Konfusion erscheint, ist den Italienern jedoch vertraut.
Die Kunst des Regierens, witzelt man in Rom unter Anspielung auf die oft zerstrittenen Koalitionspartner, sei schwieriger, als einen Sack Flöhe zu hüten. Das weiß natürlich auch Giuliano Amato, der die jetzige Exekutive - die 58. der Nachkriegszeit - führt. Ein Sozialist ...