Im Frühjahr 1945 spürte man in Elztal die Folgen des Nazi-Wahns
Tiefflieger, Tote, NS-Terror: Für viele Elztäler waren die letzten Kriegsmonate und -wochen die schlimmsten. Eine Rückschau zum Ende des 2. Weltkriegs vor 75 Jahren am 8. Mai 1945.
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Einer der beiden folgenreichsten Bombenabwürfe im Elztal: Am 25. Februar 1945 fielen nach einem Fliegerangriff das Hinterhaus des St.-Margarethen-Gebäudes in Waldkirch und noch zwei Häuser in Schutt und Asche. Es gab mehrere Tote – wie einen Monat zuvor in Elzach. Foto: Archiv Elztalmuseum
"Büebli, jetz’ kunnt de Hitler on’s Ruder. Donn goht’s uns besser". Was diese Prechtäler Mutter nach dem Kirchgang am 30. Januar 1933 – es war Reichstagswahl – zu ihrem sechsjährigen "Büebli", dem Sohn, sagte, so dachten und sagten damals viele. Ja, der neue Reichskanzler Hitler sorgte für Arbeit und Aufschwung. Zunächst. Schnell aber auch für Diktatur, Terror, Unmenschlichkeit – und 1939 für Krieg. Nach den ersten Blitzsiegen war die Zuversicht noch groß. Spätestens in Russland nicht mehr. Und ab 1944 ahnte man: "Der Krieg ist ...