Ihre schlimmsten Feinde sind die Ameisen
Die Gottesanbeterin ist einst aus Afrika in unsere Breiten gekommen / Die Paarung kann für das Männchen gefährlich werden.
Janina Armbruster, Luis Kopp, Raphael Rueb, Klasse 4b, Michael-Friedrich-Wild-Grundschule & Müllheim
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Die Gottesanbeterin hat sich von Afrika über den Mittelmeerraum bis hin nach Deutschland verbreitet. In Frankfurt wurde die Art erstmals 1756 gefunden. Im 20. Jahrhundert konnte sie allerdings nur zwei Mal dokumentiert werden und galt dann als ausgestorben. Sie ist hier jedoch mittlerweile wieder nachgewiesen. Baden-Württemberg, insbesondere Südbaden, ist das Hauptverbreitungsgebiet der Art in Deutschland. Die Gottesanbeterin ist besonders häufig am Kaiserstuhl, in Freiburg und Umgebung, der Oberrheinebene und im Glottertal nachgewiesen.
Beim Paaren der Gottesanbeterin muss sich das Männchen langsam nähern, denn es könnte sein, dass es von dem Weibchen gefressen wird. Außerdem fressen die Tiere kleinere Insekten wie Bienen, Wespen, Hornissen und manchmal sogar kleinere Vögel. Die Gottesanbeterin hat auch viele Feinde wie Schlangen und große Vögel. Ihre schlimmsten Feinde sind aber die Ameisen, denn sie fressen die Gottesanbeterinnen. Sie tauchen erst in Gruppen auf, umzingeln die Gottesanbeterinnen und klettern auf sie. Dann pinkeln sie die Gottesanbeterinnen an und fressen sie auf. Das Gottesanbeterin-Weibchen wird bis zu zehn Zentimeter groß, die Männchen werden in der Regel nur etwa fünf Zentimeter groß, dafür können sie fliegen. Das Nest ist etwa 50 Zentimeter groß.
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