Rheintalstrecke
IG Bohr droht mit einer Radikalisierung des Protests
Haben Bahn und Bund die Anwohner in Sachen Rheintalstrecke getäuscht? Davon ist die Initiative IG Bohr überzeugt. Sie will private Kläger künftig finanziell unterstützen – und schließt eine Radikalisierung des Protests nicht mehr aus.
So, 7. Mär 2010, 19:19 Uhr
Weil am Rhein
Thema: RHEINTALSTRECKE
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WEIL AM RHEIN. Roland Diehl, Vorsitzender der IG Bohr, hat die Haltinger Kundgebung gegen die Bahnneubaustrecke vom Freitagabend als Erfolg gewertet. Im übrigen ist er sich mit OB Dietz und den Vertretern der Weiler Bilb einig, dass Bahn und Bund gegenüber den Anliegern Gesprächsbereitschaft vorgetäuscht, eine Optimierung der Planung aber nicht wirklich im Sinn gehabt hätten. Diehl zeigte Verständnis dafür, dass die Stadt auf eine Klage verzichten will, kündigte aber zugleich an, dass die IG Bohr private Kläger finanziell unterstützen werde.
Die Kundgebung mit Fackelzug bewegte sich nach Diehls Einschätzung sowohl hinsichtlich der Zahl der Teilnehmer als auch im Hinblick auf den friedlichen Verlauf im erwarteten Rahmen. "Das war relativ brav, niemand hat den Gleiskörper betreten", sagte Diehl der BZ, ...