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"Ich wünsche mir, Kinder nach vorne zu bringen"

ZISCH-INTERVIEW mit dem Ex-Basketball-Bundesligaspieler Uwe Ströbele über dessen Erfolge und Ziele.  

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Marlon Glück mit Basketballtrainer Uwe Ströbele   | Foto: privat
Marlon Glück mit Basketballtrainer Uwe Ströbele Foto: privat

Zisch-Reporter Marlon Glück aus der Klasse 4a der Grundschule Biengen (Bad Krozingen) hat den Ex-Basketball-Bundesligaspieler Uwe Ströbele interviewt.

Zisch: Wie alt und wie groß sind Sie?
Ströbele: Ich bin 44 Jahre alt und 2,02 Meter groß.
Zisch: Seit wann spielen Sie Basketball?
Ströbele: Mit 16 habe ich angefangen, spiele also seit 28 Jahren.
Zisch: Warum haben Sie sich gerade für diese Sportart entschieden? Hatte es mit Ihrer Körpergröße zu tun?
Ströbele: Ich habe zuerst mit Handball angefangen, als Torwart. Damit war ich aber nicht zufrieden. Ich hatte immer das Gefühl, nicht richtig ins Spiel involviert zu sein. Ein Freund, der sehr amerikabegeistert war, brachte die Sportart von einem Urlaubsbesuch mit und führte mich so an das Basketballspiel heran.
Zisch: Für welche Mannschaften haben Sie gespielt?
Ströbele: Angefangen zu spielen habe ich in Ehingen, danach war ich in Ulm. Dann kam Oberelchingen und jetzt bin ich in Staufen.
Zisch: Was waren Ihre größten Erfolge?
Ströbele: Ich habe in der Ersten Bundesliga gespielt, wobei ich dazu sagen muss, dass ich viel auf der Ersatzbank gesessen habe. Ich habe eher mittrainiert als selbst gespielt. Ein großer Erfolg war es, beim Korac-Cup dabei zu sein. Das war ein Europa-Pokalwettbewerb für Herrenmannschaften, der von 1972 bis 2002 ausgespielt wurde. Er war hinter dem Europapokal der Landesmeister und dem Europapokal der Pokalsieger der drittbedeutendste Europapokal.
Zisch: Treiben Sie noch Basketball?
Ströbele: Ja klar. Ich spiele immer noch selbst für den TV Staufen und trainiere zusätzlich die Grundschulliga in der Gruppe U10. Das bereitet mir eine Menge Freude
Zisch: Haben Sie sich schon mal bei einem Spiel verletzt?
Ströbele: Im Basketballleben hat man viele Verletzungen. Ich hatte schon einen Bänderriss und mir die Nase gebrochen durch ein Schlag mit dem Ellenbogen.
Zisch: Abschließend würde mich noch interessieren, ob Sie, sportlich gesehen, noch Wünsche oder Ziele haben?
Ströbele: Ich halte mich selber natürlich fit, auch mit etwas Krafttraining. Vordergründig wünsche ich mir aber, die Kinder sportlich nach vorne zu bringen, sie zu fördern und an Basketball zu binden. Mit dem Ziel, dass sie Spieler bleiben oder sogar mal als Trainer fungieren.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 23. März 2018: PDF-Version herunterladen

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