"Ich wollte zeigen, als Hauptschüler kann man sich hocharbeiten"
Ein Unternehmer, ein Wirtschaftsingenieur und zwei Lehrer: Ehemalige Hebelschüler erzählen, wie sie beruflich durchgestartet sind.
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TITISEE-NEUSTADT. Karriere mit Hauptschulabschluss – dass das möglich ist, bezweifeln viele. Anlässlich des Jubiläums 50 Jahre Hebelschule hat die BZ Kontakt zu früheren Hebelschülern aufgenommen. Ihre Beispiele zeigen, "man kann’s schaffen" mit dem schulischen Rüstzeug von Haupt- oder Werkrealschule, gepaart mit starkem Willen, Fleiß und viel Einsatz.
RAINER BÜCHE (41)Er denkt gern an seine Zeit an der Hebelschule zurück. Die besuchte der Gebäudereinigermeister von der fünften Klasse bis zum Hauptschulabschluss 1987. Dann machte er eine dreijährige Lehre bei der Post. Mehr auf Wunsch der Eltern, wegen des sicheren Arbeitsplatzes. Doch der junge Mann strebte nach anderem. In Freiburg holte Büche erst die Mittlere Reife nach, dann machte er die Fachhochschulreife und leistete seinen Wehrdienst ab. Danach gönnte er sich ein paar Monate "Auszeit" in Kanada.
Auf die Idee, was er beruflich machen wollte, kam Rainer Büche beim Jobben im Gebäudereinigungsbetrieb seines Onkels. Der Lkw-Führerschein ...