"Ich will später einen geregelten Arbeitstag"
BZ-INTERVIEW: Eva Kiechle aus Eichstetten und Holger Kuster aus Stegen über das Leben mit ihren Vätern, die beide Bürgermeister sind.
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BREISGAU. Viele Jugendliche können mit Gemeindepolitik nichts anfangen. Sie gähnen, wenn sie nur das Wort hören. Es gibt aber auch Jugendliche, die kommen gar nicht um das Thema herum - ob sie wollen oder nicht: Bürgermeister-Kinder. Unser Redakteur Adrian Hoffmann sprach mit Eva Kiechle (18), Tochter des Eichstetter Bürgermeisters, und Holger Kuster (21), Sohn des Stegener Bürgermeisters, über ihren Bezug zur Politik und den Job ihrer Väter.
BZ: Nervt es euch, einen Bürgermeister zum Vater zu haben?Eva Kiechle: Schon ein bisschen. Es hat eigentlich nur Nachteile.
Holger Kuster: Das stimmt.
Eva: Das Familienleben leidet sehr. Mein Vater ist ja fast nie da.
Holger: Als ich in der Schule war, habe ich ihn höchstens zum Mittagessen gesehen - und heute sehe ich ihn nicht öfter. Er pennt noch, wenn ich morgens um sechs Uhr aus dem Haus ...