"Ich versuch einfach, Spaß dran zu haben"
BZ-INTERVIEW mit der in Schönwald lebenden Biathletin Simone Denkinger über die WM in Oberhof, Gänsehaut-Feeling, das Lachen und die Vermarktung.
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SCHÖNWALD. Ihr strahlendes Lächeln nach gelungenen Schießeinlagen hat die Tochter einer koreanischen Mutter und eines schwäbischen Vaters bei den Biathlon-Anhängern bekannt und beliebt gemacht. Simone Denkingers Leistungskurve zeigt seit Jahren stetig nach oben. Bei ihrer WM-Premiere vor einem Jahr kam die Verkörperung des positiven Denkens in der Weltspitze an, mit Top-Platzierungen in der laufenden Saison hat sie sich dort etabliert. Mit der 24-Jährigen von der Alb sprach BZ-Mitarbeiterin Annemarie Zwick.
BZ: Simone Denkinger, mit welchen Gefühlen und Erwartungen gehen Sie zur Weltmeisterschaft nach Oberhof ?Denkinger: Ich freu' mich auf die WM im eigenen Land, mal schauen, was dabei rauskommt. Auf jeden Fall geh' ich locker ran an die Sache, weil ich gemerkt hab', dass man mit Lockerheit am weitesten kommt.
BZ: Bei Ihrer ersten WM im vergangenen Jahr in Sibirien waren Sie unbelastet, weil niemand viel von Ihnen erwartete. Als 15. des Weltcups gehören Sie heute zu den Arrivierten. Spüren Sie nun Erfolgsdruck?
Denkinger: Na ja, schon. Auch an mich ...