"Ich unterrichte in Zirkuskünsten"
ZISCH-INTERVIEW mit Nika Strehlein, die von ihrem Beruf als Zirkuspädagogin erzählt.
Paul Fabri, Milan Bach &
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An der Lindenbergschule in Munzingen läuft seit Montag eine Zirkusprojektwoche. Die Zisch-Reporter Paul Fabri und Milan Bach haben die Zirkuspädagogin Nika Strehlein interviewt, die den Schülern dabei geholfen hat, eine Zirkusvorführung einzuüben.
Nika Strehlein: Meinen Beruf nennt man Zirkuspädagogin.
Zisch: Warum bist du Zirkuspädagogin geworden?
Strehlein: Erst war der Zirkus nur Hobby, dann habe ich als Zirkusartistin in der Schweiz gearbeitet. Später wollte ich nicht mehr so viel herumreisen, auch weil ich ein Kind bekommen habe. Deshalb bin ich Zirkuspädagogin geworden.
Zisch: Was macht man in deinem Beruf?
Strehlein: Ich unterrichte große und kleine Menschen in den Zirkuskünsten. Ich zeige den verkleideten Kindern zum Beispiel, wie sie durch den Feuerreifen springen, ohne sich zu verbrennen. Die Zauberer weise ich in die Zauberkünste ein und anderen Kindern zeige ich, wie sie am Tuch hochklettern können.
Zisch: Seit wann übst du deinen Beruf aus?
Strehlein: Seit 2004.
Zisch: Was macht dir an deinem Beruf Spaß?
Strehlein: Ich arbeite sehr gerne mit Kindern. Und es macht mir Spaß, das, was ich weiß, weiterzugeben.
Zisch: Wolltest du davor noch etwas anderes werden?
Strehlein: Ja, ich wollte davor noch Ärztin werden und habe auch erst als Ärztin gearbeitet.
Zisch: Machst du noch einen anderen Job nebenher?
Strehlein: Nein.
Zisch: Verdienst du viel Geld bei deinem Job?
Strehlein: Nein, aber ich kann davon leben.
Zisch: Kann jeder deinen Beruf ausüben?
Strehlein: Ja, aber man muss selber ein guter Artist sein und gut erklären können.
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