"Ich übe täglich vier Stunden"
ZISCH-INTERVIEW mit dem Cellisten Barry Luo.
Sora Weißenfels, Klasse 4e & Grundschule Denzlingen
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Zisch-Reporterin Sora Weißenfels aus der Klasse 4e der Grundschule Denzlingen hat Barry Luo, der Cellist und Cellolehrer an der Musikschule ist, befragt.
Luo: Seit ich elf Jahre alt bin.
Zisch: Wie sind Sie auf das Instrument gekommen?
Luo: Zuerst habe ich Klavier gespielt. Der Mann meiner Klavierlehrerin war Cellolehrer, und ihr Sohn konnte sehr gut Cello spielen. Ich hatte dann bald mehr Spaß am Cello als am Klavier.
Zisch: Wie lange üben Sie am Tag?
Luo: Drei bis vier Stunden, zusätzlich zum Unterricht und zu den Proben.
Zisch: Macht Ihnen das Üben Spaß?
Luo: Manchmal … Aber das Cellospielen macht auf jeden Fall Spaß!
Zisch: Haben Sie ein Vorbild?
Luo: Ja, den amerikanischen Cellisten Yo-Yo Ma und den deutschen Cellisten Thomas Beckmann.
Zisch: Spielen Sie im Orchester?
Luo: Ich war schon in der Schulzeit im Orchester. Als Profi spiele ich seit 2013 in verschiedenen Orchestern.
Zisch: Was war Ihr größtes Konzert mit den meisten Zuschauern?
Luo: Letztes Jahr habe ich im Konzerthaus in Freiburg vor rund 2000 Zuschauern gespielt.
Zisch: Haben Sie ein Lieblingsstück?
Luo: Oh, schwierig. Nein, aber meine Lieblingskomponisten sind Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven und Robert Schumann.
Zisch: Nehmen Sie das Cello mit in den Urlaub?
Luo: Wenn ich nach China oder Australien fliege, wo ich geboren und aufgewachsen bin, ja, weil ich dann zuhause Musik machen kann.