"Ich sehe mich als Dienstleister"
BZ-INTERVIEW mit Joachim Burger, der nun seit 100 Tagen Bürgermeister von Stühlingen ist / Mit Volldampf in die Arbeit.
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STÜHLINGEN. Am 1. Dezember 2017 hat Joachim Burger als neuer Bürgermeister von Stühlingen auf dem Chefsessel im Rathaus Platz genommen. Zwischenzeitlich sind 100 Tage ins Land gezogen. Über seine ersten Erfahrungen als Rathauschef, mögliche Anlaufschwierigkeiten, Herausforderungen und den Arbeitsalltag unterhielten sich Juliane Kühnemund und Stefan Limberger-Andris mit Joachim Burger.
BZ: Herr Burger, haben sich ihre Vorstellungen vom Aufgabenbereich und Arbeitsalltag eines Bürgermeisters erfüllt, oder gibt es Anforderungen, mit denen sie nicht gerechnet haben?Burger: Vieles läuft so, wie ich es mir im Vorfeld meiner Wahl vorgestellt habe. Ich kenne die kommunalpolitische Arbeit ja aus den vergangenen Jahren als Gemeinderat und stellvertretender Bürgermeister in Wutach und ich sehe mich auch ihn Stühlingen und den Ortsteilen als Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger. Einiges ist neu. Darauf lasse ich mich aber mit einer gewissen Wissbegierde und Neugier gerne ein.
BZ: Wie sehen ihre Arbeitszeiten aus?
Burger: Das ist unterschiedlich und hängt von den Terminen ab. Jetzt, zu Beginn, investiere ich natürlich sehr viel Zeit, weil ich vieles kennenlernen ...