Zisch-Interview
"Ich muss jeden Tag die Pferde misten"
Melanie Retz besitzt einen kleinen Reitstall in Grenzach-Wyhlen. Auf demselben Gelände befindet sich auch der landwirtschaftliche Rinderbetrieb ihrer Eltern.
Nora Heyting, Klasse 4b, Hebelschule Nollingen (Rheinfelden)
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Zisch: Wie lange gibt es den Hof schon?
Retz: Wir haben klein angefangen, und ich glaube, es sind jetzt 32 Jahre.
Zisch: Was gefällt Ihnen besonders gut an deinem Hof?
Retz: Dass ich alles alleine entscheiden kann.
Zisch: Wie sieht Ihre Arbeit auf dem Hof aus?
Retz: Ich muss jeden Tag die Pferde misten, schauen dass es den Pferden gut geht, meine Einstellpferde, also die Pferde, die mir nicht gehören, betreuen und meine Pferde betreuen.
Zisch: Gibt es auch etwas, das Ihnen nicht so gut gefällt?
Retz: Manche Einsteller sind schwierig im Umgang, aber sonst sind wir eigentlich ganz zufrieden.
Zisch: Verdient man damit viel?
Retz: Ob man viel Geld damit verdient? Nein, absolut gar nicht.
Zisch: Haben Sie dann noch eine andere Arbeitsstelle?
Retz: Ja, ich bin noch Bürokauffrau in einem Heizungs- und Sanitärbetrieb.
Zisch: Wie viele Tiere haben Sie?
Retz: Vier Ponys und ein Pferd.
Zisch: Wie stellen Sie sich die Zukunft für den Hof vor?
Retz: Meine Eltern bauen zusammen mit meinem Bruder ein Haus. Ich bleibe in unserem Elternhaus in der Siedlung, den Betrieb werden wir weiterführen. Mein Bruder übernimmt den Betrieb, ich übernehme die Pferde und so gehen wir weiter in die Zukunft.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.