"Ich hatte mal ’ne Verfolgungsjagd"
ZISCH-INTERVIEW mit dem Polizisten Christoph Vogt.
Adeline Neumann, Klasse 4, Grundschule Hausen (Hausen im Wiesental)
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Zisch-Reporterin Adeline Neumann aus der Klasse 4 der Grundschule Hausen im Wiesental hat mit ihrem Nachbarn Christoph Vogt gesprochen, der bei der Polizei arbeitet.
Vogt: Weil ein Freund von mir, der ein Jahr älter ist, bereits vor mir mit der Polizeiausbildung begonnen hat. Als wir uns damals an den Wochenenden getroffen haben, hat er mir immer berichtet, was er Tolles erlebt hat.
Zisch: Haben Sie nette Kollegen?
Vogt: Auf meinem Revier in Weil am Rhein arbeiten zirka 80 Polizisten, die alle sehr nett sind.
Zisch: Was war Ihr spannendster Fall?
Vogt: Ein Junge hat sich am Abend im Wald verlaufen. Da es sehr kalt war, mussten wir ihn schnell finden. Das ist uns mit der Hilfe eines Polizeihundes auch gelungen.
Zisch: Wann passiert mehr? Tagsüber oder nachts?
Vogt: Das ist das Spannendste am Polizeiberuf. Man weiß nie, wann was passiert oder was geschieht.
Zisch: Wie viele Aufträge haben Sie an einem Tag?
Vogt: Mindestens 20 Aufträge. Dazu zähle ich Verkehrsunfälle, Alarme, Streitigkeiten, Hinweise und Fahndungen.
Zisch: Was ist toll an Ihrem Beruf, und was gefällt Ihnen gar nicht?
Vogt: Kein Dienst ist wie der andere, die meisten Einsätze sind spannend. Manchmal gefällt mir nicht, wenn ich am Wochenende oder nachts arbeiten muss. Was ich auch nicht mag, sind betrunkene Menschen.
Zisch: Mit welchem Auto fahren Sie am liebsten im Dienst?
Vogt: Bei der Polizei haben wir viele verschiedene Autos. Dazu zählen Streifenwagen, Transporter, Busse und zivile Autos. Auf meinem Revier fahre ich am liebsten mit der Allrad-E-Klasse.
Zisch: Haben Sie schon eine Verfolgungsjagd gehabt?
Vogt: Ja, ich hatte bereits Verfolgungsfahrten. Hierbei ist es immer wichtig, den Kollegen über Funk mitzuteilen, wo man gerade ist, damit diese eventuell eine Straßensperre aufbauen können.