"Ich hatte Angst davor, dass der Zug brennt"
Das Zugunglück von Lindau: Viele Kinder rennen in Panik in den Wald / Ärzte und Sanitäter sehr schnell an Ort und Stelle / Ermittlung gegen einen Zugführer.
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LINDAU (AP/dpa/ddp).) Felix Kling und seinem Bruder Jonas steckt der Schreck noch Stunden später tief in den Knochen: Gleich hinter dem Lokführer saßen die beiden Schüler, als sie auf der eingleisigen Strecke kurz nach dem Bahnhof im schwäbischen Enzisweiler am Bodensee einen Zug direkt auf sich zufahren sahen. Doch die beiden hatten wie rund 50 andere Passagiere einen Schutzengel: Sie überstanden den Zusammenprall der beiden Dieseltriebwagen mit leichten Blessuren. Neun Menschen dagegen wurden schwer verletzt.
Insgesamt wurden bei dem Unfall nahe Lindau 88 Kinder und Erwachsene verletzt; acht Jungen und Mädchen und einer der Zugführer schwer. Der DB-Bevollmächtigte Hermann Graf von der Schulenburg sagte, der Zug aus Lindau habe den Bahnhof Enzisweiler gegen 7.25 Uhr verlassen, wobei der Lokführer ein Haltesignal ...