"Ich, Daniel Blake" zeigt eine kafkaeske Wirklichkeit
"Ich, Daniel Blake", der vielleicht letzte Film von Ken Loach, ist einer seiner besten. Der Regisseur setzt darin dem kleinen Mann des Vor-Computerzeitalters ein schmerzlich schönes Denkmal.
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Können Sie, fragt die sogenannte Gesundheitsdienstleisterin, die Arme so weit heben, als wollten Sie einen Hut aufsetzen, Mister Blake? Ja, das kann ich. Können Sie 15 Meter weit gehen? Ja, aber mein Herz… Doch die Dame am Telefon betet ungerührt ihren Fragenkatalog herunter, und als er eine Gegenfrage wagt, ob sie nämlich eine medizinische Qualifikation habe, ahnt man schon, dass ihm das nicht gut bekommen wird. ...