"Ich dachte, nur ich bin das Schwein"
BZ-GESPRÄCH mit Carola Stern über den Fall Wallraff.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Mit 78 Jahren sieht Carola Stern auf ein bewegtes Leben zurück. Als Kind war sie begeistertes Jungmädel, an der DDR-Parteihochschule spionierte sie für die Amerikaner. Nach der Flucht in den Westen wurde sie eine Bekannte WDR-Journalistin mit Freundschaft zu von Böll und Grass und debütierte auch als Buchautorin. Bei den Dreharbeiten zu dem autobiografischen Film "Doppelleben" hat Henrike Thomsen sie zum Fall Günter Wallraff befragt.
BZ: Frau Stern, was gehört zu den bewegendsten Momenten, die Sie durch die Filmarbeiten noch einmal durchleben?Carola Stern: Das Schwierigste war eine Szene, in der ich einen früheren Freund aus der DDR wieder getroffen habe. Er war meinetwegen ...