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Zischup-Interview

"Ich bin Zuspieler, da ich gut pritschen kann"

Lorenz Rudolf ist Volleyballer und spielt in der Zweitlinga-Mannschaft der FT 1844 Freiburg. Im Interview mit Feline Kerscher berichtet er über seine Karriere. .  

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Volleyballer Lorenz Rudolf in Aktion  | Foto: Achim Keller
Volleyballer Lorenz Rudolf in Aktion Foto: Achim Keller
Zischup: Wie kamen Sie dazu, Volleyball zu spielen?

Rudolf: Ich bin durch meinen Vater zum Volleyball gekommen. Dieser gründete für mich und meinen Bruder eine Volleyballmannschaft in einem Turnverein. Nun spiele ich schon seit 20 Jahren Volleyball.

Zischup: Welche Position spielen Sie? Wie kamen Sie zu dieser Position?

Rudolf: Aktuell spiele ich als Zuspieler bei der FT. Nach der D-Jugend wurde ich durch einen Kader auf diese Position eingeteilt. Da ich gut pritschen kann, wurde ich als Zuspieler ausgewählt. Ich mag es, auf dieser Position zu spielen, da ich immer den zweiten Ball habe.

Zischup: Ist Volleyballspieler Ihr Hauptberuf?

Rudolf: Nein, ich studiere nebenbei Lehramt, da ich zurzeit vom Spielen nicht leben könnte. In der nächsten Liga, in der ich hoffentlich spielen werde, werde ich dann auch ein bisschen Geld verdienen. Da kann man das Volleyballspielen dann aber eher als Nebenberuf bezeichnen.

Zischup: Könnten Sie sich vorstellen, Ihr Leben lang Volleyball zu spielen?

Rudolf: Wenn mein Körper das zulässt, auf jeden Fall, ja.

Zischup: Wie viele Spiele spielen Sie pro Jahr?

Rudolf: Die Mannschaft der zweiten Bundesliga der FT Freiburg spielt circa 30 bis 40 Spiele pro Jahr.

Zischup: Finden Sie, dass man durch so viele Spiele im Jahr und das zusätzliche Training schnell körperlich überanstrengt ist?

Rudolf: Die Spiele werden immer gut über das Jahr verteilt, sodass man auf einem guten Niveau trainieren kann und dadurch nie zu viel oder zu wenig Training hat. Wichtig ist, dass man am Spieltag selbst am fittesten ist. Da die Spiele am Wochenende stattfinden, findet das schwerste körperliche Training am Montag statt. Dadurch ist man am Spieltag fit und hat keinen Muskelkater. Es ist generell aber immer wichtig, auf den Trainer und den eigenen Körper zu hören und zu achten.

Zischup: Müssen Sie auf Ihre Ernährung achten?

Rudolf: Nicht besonders, da ich eigentlich alles essen darf. Aber ich achte trotzdem auf meine Ernährung, da es immer wichtig ist, auf seinen Körper zu achten und auf Körperreaktionen zu reagieren.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 28. April 2023: PDF-Version herunterladen

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