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Freiburger Forscher

Hysterie ums Killervirus

Wie riskant ist die Forschung an gefährlichen Pandemie-Erregern? Am virologischen Institut der Freiburger Uniklinik arbeiten drei Teams mit dem Vogelgrippevirus H5N1. Ein Besuch im Labor.  

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RESTRICTED TO EDITORIAL USE  GETTY OUT  | Foto: AFP ImageForum
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RESTRICTED TO EDITORIAL USE GETTY OUT Foto: AFP ImageForum
Ein Mann im weißen Kittel fährt seine Klauen aus und wetzt seine spitzen Zähne, seine Augen treten aus ihren Höhlen – zu dieser Karikatur titelte die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung vergangene Woche "Forscher dürfen Killerviren züchten". Auch die BZ berichtete von der "Angst vor dem Supervirus", die Wiener Zeitung erklärte vor einigen Tagen gar, die Viren seien nun "vogelfrei".
Was ist passiert? Vor einem Jahr war das angebliche "Killervirus" bereits Thema auf allen Kanälen: Forscher hatten den Vogelgrippeerreger H5N1 gentechnisch derart verändert, dass sich Frettchen in Versuchen damit gegenseitig ansteckten – per Tröpfcheninfektion. Zuvor war die Ansteckung eigentlich nur bei direktem Kontakt ...

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