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"Hunde sind etwas ganz besonderes"

ZISCH-INTERVIEW mit einer Hundeverkäuferin.  

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Sylvia Gerstenberg   | Foto: Privat
Sylvia Gerstenberg Foto: Privat

Zisch-Reporterin Mia Yahja aus der Klasse F10 der Clara-Grunwald-Schule in Freiburg hat einen Hund bekommen. In dem Zuge hat sie die Hundeverkäuferin Sylvia Gerstenberg interviewt.

Zisch: Wie sind Sie darauf gekommen, Hunde zu halten?

Gerstenberg: In der Kindheit wollte ich schon immer einen Hund haben. Als ich dann drei Kinder hatte, die fünf, sieben und neun Jahre alt waren, kaufte ich mir einen deutschen Pinscher.
Zisch: Wie viele Hunde haben Sie?
Gerstenberg: Ich habe vier eigene und vier Pflegehunde.
Zisch: Stört es Sie manchmal, wenn so viel Gewirr um Sie herum ist?
Gerstenberg: Nie, denn danach kommt immer wieder Ruhe.
Zisch: Wie bringen Sie den Hunden Befehle bei?
Gerstenberg: Mit viel Geduld und Konsequenz.
Zisch: Wurden Sie schon mal gebissen?
Gerstenberg: Noch nie, nicht mal von einem fremden Hund.
Zisch: Wie reagieren die Hunde, wenn ein neuer Hund oder Pflegehund kommt?
Gerstenberg: Sie bellen und schnuppern, mehr nicht.
Zisch: Woher kommen die Hunde?
Gerstenberg: Sie kommen aus Griechenland, Portugal und Spanien.
Zisch: Warum nehmen Sie Hunde und nicht Katzen oder Hasen bei sich auf?
Gerstenberg: Ich mag alle Tiere, doch Hunde sind etwas ganz besonderes.
Zisch: Wie hieß Ihr erster Hund?
Gerstenberg: Er hieß Ary und war ein Rüde, also ein Männchen.
Zisch: Wo schlafen die Hunde?
Gerstenberg: Tagsüber im Wohnzimmer und nachts bei mir im Schlafzimmer.
Zisch: Warum nehmen Sie Hunde auf?
Gerstenberg: Ich war oft in Portugal, da habe ich immer einen mitgebracht.
Zisch: Wieso haben Sie Hunde aus Portugal mitgenommen?
Gerstenberg: Meine Kinder hatten während eines Urlaubs in Portugal sechs Welpen in einer Mülltonne gefunden. Wir haben sie alle mit nach Deutschland genommen.

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 23. März 2018: PDF-Version herunterladen

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