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Hund reißt Rehgeiß und ihre Kitze

Jagdpächter in Wolfenweiler finden totes Muttertier, verletzte Jungtiere mussten getötet werden.  

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SCHALLSTADT. Am Freitag hat ein Hund in der Flur Wolfenweilers etwas Schlimmes angerichtet. Kurt Hermann und Kurt Burgraf, die beiden Förster im Revier "Wolfenweiler" haben eine tot gebissene Rehgeiß und ihre beiden schwer verletzten Kitze gefunden. Auch die Jungtiere starben. Die Jäger appellieren an Spaziergänger und Wanderer, Hunde in dieser Jahreszeit anzuleinen – und zwar speziell am Waldrand und auf Wegen entlang von Wiesen, auf denen hohes Gras steht. Denn dort gehen Rehe mit ihren Jungen bevorzugt in Deckung.

"Es ist klar, dass Hunde Auslauf brauchen und es gut für die Tiere ist, wenn sie frei laufen können. Wer seinen Hund jedoch nicht absolut im Gehorsam hat, sollte derzeit Wege außerhalb der Wiesenlandschaft wählen", sagt Kurt Hermann. ...

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