Hotzenhaus kurz vor der Vollendung
Sanierungsarbeiten sind zu 95 Prozent abgeschlossen / Historisches Gebäude in Murg-Niederhof erstrahlt in völlig neuem Glanz.
Massiv lastet das Dach auf dem Zechenwihler Hotzenhaus, fast scheint es, als wolle es das Gebäude in den Boden drücken. Doch wer den ehemaligen Ökonomieteil betritt, erlebt eine Überraschung: Hinter dem Tor verbirgt sich eine filigrane Holz-Stahlkonstruktion, die den Blick auf helle, großzügige Räume freigibt. "Genau diesen Wow-Effekt haben wir beabsichtigt", erklärten Georg Kirschbaum und Wolfgang Köster, die Vorsitzenden des Fördervereins, anlässlich der zu 95 Prozent vollendeten Sanierung des Hauses.
. Nicht nur zeitlich, sondern auch finanziell ist der Förderverein im Rahmen geblieben: Insgesamt kostete die Sanierung des Ökonomieteils 1,25 Millionen Euro, wobei der Anteil der Gemeinde auf 100 000 Euro gedeckelt war. "Für acht Prozent der Kosten bekommt die Gemeinde vom Förderverein ein Schätzchen geschenkt – das ist doch ein ...