Holzvermarktung ist nicht alles
Auch das Kreisforstamt kann nicht nachvollziehen, weshalb das Bundeskartellamt die Arbeit der Behörde umstrukturieren will.
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KREIS EMMENDINGEN. Das Bundeskartellamt hat einen Beschlussvorschlag unterbreitet, das die Struktur der Einheitsforstämter im Land kräftig durcheinanderwirbeln könnte. Das Land und die Landkreise wollen an der Praxis des zentralen Holzverkaufs festhalten. Die Kartellbehörde wittert Wettbewerbsverzerrungen, wenn die Forstämter beispielsweise Privatwaldbesitzer bei der Auswahl und beim Verkauf beraten. Dabei geht es ausschließlich um Nadelstammholz, das überwiegend als Bauholz verwendet wird.
"Das Ding schwebt jetzt schon seit 2002", sagt Forstdirektor Jürgen Schmidt, der Leiter des Kreisforstamts. Zwischenzeitlich hat es Verhandlungen zwischen der Kartellbehörde und mehreren Bundesländern gegeben, die zu einigen Veränderungen geführt haben. Auch im Landkreis ...