Dünnhäutig oder hyperemphatisch: Hochsensible fühlen sich von ihren Mitmenschen oft missverstanden. Sie leben quasi ohne Filter für die Reizflut der Welt. Wie sieht das aus und was kann helfen?
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Von zickig, wie es ihresgleichen gerne nachgesagt wird, kann bei ihr gar keine Rede sein. Warmherzig und einfühlsam empfängt Marianne Berger, wie sie hier heißen soll, ihre Besucherin: Schalen mit Kirschen und Melonenwürfeln hat sie gerichtet. Sie weiß ja, wie gereizt sie selber wird, sobald sich Hunger und Unterzuckerung melden. Irgendwas zu warm oder zu kalt? Bitte Bescheid sagen, wenn’s zieht. Auch das kennt die 54-Jährige schließlich aus eigener Erfahrung: Wie empfindlich sie reagiert auf jeden falschen Luftzug, auf zu viel Lärm, zwickende Kleidung, Stimmungen, unangenehme Gerüche. Einmal hat ihr Mann unten in der Küche was gebrutzelt, und sie hat schon von weitem gerochen, dass es ...