Analyse zur Landtagswahl
Hochburgen und Tiefpunkte: die Sonderrolle Südbadens
Eine Analyse der Landtagswahl in Baden-Württemberg zeigt die Sonderrolle Südbadens: Es gibt gute bis beste Ergebnisse für die Grünen und die AfD, sowie schlechte für die CDU und die SPD.
Di, 15. Mär 2016, 0:00 Uhr
Südwest
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Der neue Landtag muss mit 143 Sitzplätzen im Parlamentssaal ausgerüstet werden, denn es ziehen fünf Abgeordnete mehr ein als bisher. Und es werden mehr Frauen Platz nehmen: Ihr Anteil ist von 18,1 auf nun 24,5 Prozent angewachsen – obwohl sie unter den Kandidaten prozentual weit schlechter vertreten waren. Die Region Freiburg, die bislang neun Abgeordnete im Landtag hatte, hat zwei davon verloren – vor allem an den Osten des Regierungsbezirks.
Auch wenn die Grünen ihr landesweit bestes Ergebnis mit 42,4 Prozent im Wahlkreis Stuttgart I erreicht haben, hat sich die Stadt Freiburg erneut als die Hochburg der Grünen erwiesen – wenn man nicht die Grenzen der Wahlkreise, sondern die der Verwaltungskreise betrachtet. Im Freiburger Stadtgebiet (in dem Zahlen aus zwei Wahlkreisen zu verrechnen sind) kamen sie auf 43,2 Prozent – freilich nur 0,2 Prozentpunkte mehr als vor fünf Jahren. Die Stadt Stuttgart liegt dagegen mit 36,4 deutlich dahinter, allerdings immer noch klar über dem Landesergebnis ...