Geschichte(n)
Historiker und Archäologen erforschen Mauracher Berg
Malerisch erheben sich letzte Mauern einer ehemaligen Wallfahrtskirche auf dem Mauracher Berg in Denzlingen. Die Ruine hat längst das Interesse von Wissenschaftlern geweckt.
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DENZLINGEN. Historiker Dieter Geuenich als Denzlinger Bürger wie auch Archäologen der Universität Freiburg, Benjamin Hamm und Sebastian Brather, präsentierten am Mittwochabend im Rocca-Saal interessierten Bürgern den neusten Stand ihrer Arbeit und weitere Ergebnisse.
WIE ALLES BEGANNDieter Geuenich vermutet als Mittelalterexperte seit langem, dass die Mauerreste auf St. Severin nicht nur Reste eines Sakralgebäudes sind, sondern dereinst eine Burg gewesen sein könnte, mit deren Resten eine Kirche gebaut wurde. Er kennt alte Dokumente, die erste Nennung und Schenkungen, die die Mauern auf dem Mauracher Berg betreffen: "Kaiser Otto der Große schenkte ,Muron’ 962 dem Bischof Konrad von Konstanz, nachdem der eigentliche Besitzer, Graf Guntram, bereits 952 ...