Hilfe für Jugendliche oft zu kurzfristig angesetzt
Offene Jugendarbeit leidet unter der Finanzknappheit und unter mangelnder gesellschaftlicher Akzeptanz.
FREIBURG. Die außerschulische Jugendarbeit hat es in Krisenzeiten ganz besonders schwer: Jugendzentren und Sozialarbeiter, die sich in der mobilen Jugendarbeit engagieren, bekommen die Folgen der Einsparungen deutlich zu spüren - weil die Bedeutung ihrer Arbeit zu wenig wahrgenommen wird, kritisieren Mitglieder des Koordinationskreises der offenen Kinder- und Jugendarbeit (KOK).
Sie selbst wissen, was ihre Arbeit wert ist: "Die Folgen von Jugendarbeitslosigkeit und -kriminalität kosten viel Geld. Durch uns könnte gespart werden", ist Wolfgang Gerwig, Jugendbeauftragter von Neuenburg, überzeugt. Und ...