Interview mit einem Laienschauspieler
Heute Leiche, morgen der Psychopath – und das alles auf englisch!
Der in Kanada lebende Ryan Elzinga, Vater einer Schülerin der Staudinger Gesamtschule, ist mit Leib und Seele Theaterschauspieler am Theater von St.Marys, Ontario. Er berichtet Sydney und Julia, die ihn telefonisch interviewten, was ihn zum Schauspielern bewegt und welche Erfahrungen er seither auf der Bühne gemacht hat.
Sydney Elzinga, Julia Scheierke, Klasse 8i & Staudinger Gesamtschule Freiburg
Do, 27. Jun 2013, 11:55 Uhr
Schülertexte
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Zischup: Was für Rollen haben Sie gespielt? Erzählen Sie uns über die Figur dieser Rolle.
Elzinga: In "The Outsiders" spielte ich zwei Rollen. Die erste war eine Nebenrolle von einem Mann namens Bob, der getötet wurde. Die zweite Rolle, die ich in diesem Stück spielte, war die eines Lehrers, der eines der armen Kinder im Krankenwagen begleitete. In "Oklahoma" spielte ich die Hauptrolle des Jud Fry. Ein böser Typen, der psychopathisch wird, als er herausfindet, dass sich seine Geliebte in jemand anderen verliebt hat. Er stirbt ebenfalls. In diesem Stück hatte ich auch mein erstes Gesangssolo. Das Beat-Magazine bewertete es mit drei von fünf Sternen.
Zischup: Haben Sie mit Ihrer Tätigkeit als Schauspieler Geld verdient?
Elzinga: Nein, es war immer ehrenamtlich und für die Lernerfahrung.
Zischup: Warum haben Sie seither keine Rolle als Schauspieler mehr gehabt?
Elzinga: Ich kann keinen neuen Vertrag bekommen bis diese Show, in der ich gerade spiele, zu Ende ist. Eigentlich habe ich viele verschiedene Angebote bekommen, aber ich kann sie nicht annehmen wegen der Show. Eine nächste Rolle steht aber bereits an. Es ist die eines Transvestiten.
Zischup: Was finden Sie am schönsten an der Schauspielerei?
Elzinga: Es war schon immer etwas, das ich gerne tun wollte. Es ist harte Arbeit, die am Ende sehr belohnend ist.
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