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Heute können sie endlich darüber sprechen

Das Ehepaar Kunz erzählt bei einer rührenden Ausstellung die Geschichte der Vertreibung aus den deutschen Ostgebieten / Umfangreiche Dokumentation.  

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Den Weg ihrer Vertreibung nachgezeichn...einer packenden Ausstellung in Wieden.  | Foto: Verena Wehrle
Den Weg ihrer Vertreibung nachgezeichnet hat das Ehepaar Kunz bei einer packenden Ausstellung in Wieden. Foto: Verena Wehrle

WIEDEN. Bei 20 Grad Minus und einem Meter Schnee sind Horst und Hildegard Kunz am 11. Januar 1945 von Brieg in Schlesien nach Hirschberg geflüchtet. Sie liefen 200 Kilometer in zwölf Tagen. Mittlerweile ist dies schon über 66 Jahre her. Anfangs konnten Horst und Hildegard Kunz aus Wieden noch nicht über ihre Flucht und ihre Vertreibung sprechen, es waren zu schockierende Erlebnisse. Doch heute sprechen sie ganz offen darüber.

In einer interessanten und rührenden Ausstellung im Kulturraum Wieden beschreiben sie derzeit die Geschichte der Flucht und Vertreibung aus dem ehemaligen Ostdeutschland (Schlesien, ...

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