Heute beginnen die Markgräfler Friedenswochen
"Menschen brauchen Frieden": Unter diesem Leitsatz veranstaltet der Friedensrat im November die Markgräfler Friedenswochen – zum 48. Mal.
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- "Kriegstüchtig statt friedenstauglich": Diskussion über Krieg und Frieden mit Andreas Zumach, Publizist und Fachmann für internationale Konflikte, am Dienstag, 5. November, 19 Uhr, in Lörrachs Alter Feuerwache (Burghof 2).
- Schweigemarsch zum Gedenken an die ermordeten jüdischen Müllheimer, gegen rassistische Ausschreitungen von heute am Samstag, 9. November, 17 Uhr, evangelische Stadtkirche (Werderstraße) in Müllheim.
- Singen für den Frieden: Lieder aus verschiedenen Kulturkreisen, Marienkapelle Badenweiler (Amtsgartenstraße) am Montag, 11. November, ab 17 Uhr.
- Gedenken an Julian Garlewicz: Der polnische Zwangsarbeiter wurde 1942 dem Friedensrat zufolge in Niederweiler von Nazis ermordet, weil er eine deutsche Frau liebte. Treffpunkt am Mittwoch, 13. November um 17 Uhr auf dem Friedhof Niederweiler.
- "Verflucht sei der Krieg": Veranstaltung für einen Volkstrauertag ohne Militär am Sonntag, 17. November, von 11.30 Uhr am Alten Friedhof Müllheim. "Den Opfern vergangener Kriege keine neuen hinzufügen", fordert der Friedensrat Markgräflerland dazu.
- "Menschen brauchen Frieden": Protest gegen Aufrüstung, Kriege in der Welt und regionale Rüstungsproduktion, Mittwoch, 20. November, 15.30 Uhr vor der deutsch-französischen Kaserne an der Kreuzung Schwarzwald- und Hügelheimer Straße in Müllheim.
- "Nato global – neue Mittelstreckenraketen für den Weltfrieden?": Vortrag und Diskussion mit Jürgen Rose, Publizist und Oberstleutnant a. D. am Freitag, 22. November, 18 Uhr, Martinskirche Müllheim (Wilhelmstraße). Veranstalter ist der Kreisverband des Deutschen Gewerkschaftsbunds, der Eintritt frei.
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