Heuschrecken helfen
Im vom Krieg gebeutelten Jemen essen die Menschen die Insekten inzwischen gegrillt oder gebacken.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LIMASSOL/SANAA. Eine Heuschreckenplage sucht den Jemen heim. Das Land, in dem wegen des seit vier Jahren andauernden Krieges 76 Prozent der Bevölkerung auf Überlebenshilfe des Welternährungsprogramms (WFP) angewiesen sind, hätte das verheerende Folgen haben können. 100 Tonnen Getreide und Gemüse am Tag könne ein Schwarm von 50 Millionen Heuschrecken auf einer Fläche von einem Quadratkilometer vertilgen, sagt Wajeeh Mutawakil, Generaldirektor des Amtes für Pflanzenschutz in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa. Doch es kam anders.
Als die gerade einmal zwei Gramm schweren Tierchen Mitte Mai die Provinz Sanaa erreichten, wollten die Jemeniten die Insekten zunächst mit Pestiziden ...