Herzblut bezwingt Armut
Die Handballerinnen der HSG Freiburg starten zum zehnten Mal ins Abenteuer 3. Liga.
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In einer Stadt mit Bundesliga-Fußball, gutklassigem Eishockey und starken Basketball- und Volleyball-Teams läuft ein Drittligist Gefahr, seltener im Rampenlicht zu stehen. Dieses Schicksal ereilt unverdient die Handballerinnen der HSG Freiburg. Ihr Können und Fleiß, aber noch mehr ihr Idealismus sind jedoch mehr als nur eine einzige Geschichte wert.
Nach weniger als drei Minuten hat Ralf Wiggenhauser genug. Der HSG-Trainer hatte soeben seine Feldspielerinnen in drei Vierer-Teams aufgeteilt, in rasantem Tempo sollen sie gegeneinander die sogenannte "Zweite Welle" proben, den Angriff auf eine noch instabile, sich im Rückzug befindende Abwehr. Wiggenhauser ist unzufrieden und schimpft: "Was ist das hier für ein strukturloses Chaos? Was sind das für Würfe? Ich sehe nur halbhohe Kacke. Und das – vier Tage vor dem ersten Meisterschaftsspiel." Seine Spielerinnen blicken ihren Trainer ...