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Herbstregatta als echter Hingucker

  • Mo, 30. September 2024
    Sasbach

     

26 Segelboote sind bei der Herbstregatta des Segel- und Rudervereins Limburg Sasbach gestartet. Am zweiten Veranstaltungstag verdarb zu wenig Wind das sportliche Vergnügen.

Die Sonne strahlte bei der Herbstregat...nd ließ am Sonntag zu wünschen übrig.   | Foto: Roland Vitt
Die Sonne strahlte bei der Herbstregatta, nur der Wind ließ am Sonntag zu wünschen übrig. Foto: Roland Vitt
Bei schönstem Herbstwetter veranstaltete der Segel- und Ruderverein Limburg Sasbach, der nächstes Jahr seinen 50. Geburtstag feiert, seine Herbstregatta. Es war die letzte Regatta in diesem Jahr, zu der man befreundete Vereine eingeladen hatte. Regattaleiter, Dieter Barleon, und die Vorstandschaft freuten sich über schönes Wetter und das starke Teilnehmerfeld – es waren 26 Segelboote und zwei Motor-Rettungsboote auf dem Wasser. Die vielen Boote, deren Segel in der Sonne glitzernden, lockten die Besucher zum Einkehren in die Gartenwirtschaft.

In den Klassen Laser, Optis und Yardstick konnten am Samstag zwei Läufe bei wenig Wind aus Nord gesegelt werden. Auf dem Restrhein gefahren wurde der Kurs "Up and down". Am Sonntag drehte der Wind dann auf Süd und nahm noch mehr ab, sodass lediglich die Optis noch einen Lauf segeln konnten. Für die anderen Segler war mangels Wind vorzeitig Feierabend angesagt. So genoss man die Zeit beim gemeinsamen Fachsimpeln in der Sonne auf dem Vereinsgelände.

Am Ende der zweitägigen Regatta standen folgende Sieger fest: Yardstickklasse Michael Kleis vom SSCM, Laser Holger Medtke vom SSCM, Opti Mia Eberenz vom SRVL Sasbach. Es war die sechste Regatta im Vereinsjahr, eine davon fand in Weisweil, eine weitere in Meißenheim statt. Auch sie zählen zur vereinsinternen Wertung. Zwei Heimregatten stehen in dieser Saison noch an.

Dorothee Roth und Jessica Burkart vom Vorstandsteam beschrieben das Vereinsjahr: Hochwasserbedingt musste man schweren Herzens das Open-Air-Event "Rock am Rhin" absagen. Außerdem habe man öfter mit Hochwasser zu kämpfen gehabt, sei dabei aber glimpflich davongekommen. Außer des angeschwemmten Sandes und Schlicks, die die Steganlage verunreinigten, waren ansonsten keine Schäden zu verzeichnen. Allerdings wurde das Dach des Sanitärgebäudes wegen eines vom Wind umgestürzten Baumes stark in Mitleidenschaft gezogen. Die Schadensbeseitigung dauert noch an, von der Versicherung erhalte man keine Entschädigung. "Die Einnahmen vom entfallenen Rock am Rhin hätten wir hierfür gut gebrauchen können, so Dorothee Roth.

Ressort: Sasbach

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 30. September 2024: PDF-Version herunterladen

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