Das kleine Land an der Adria ist noch ein Geheimtipp. Doch vor allem das Hinterland ist sehenswert. Die Landschaft am südlichsten Fjord von Europa ist ein Paradies für Genießer, Wanderer und Radfahrer.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Es ist stockdunkel in der kleinen Räucherkammer, die Wände pechschwarz vom Rauch und Ruß vieler Jahrzehnte. Von der Decke herab baumeln zwei veritable Schinken. "Mehr haben wir nicht mehr, alles verkauft und gegessen", sagt Dejan Milosevic und lacht. In seiner Vesperstube im kleinen Dorf Njegusi mitten im Nationalpark Lovcen, ist der Prschut, der geräucherte und bis zu acht Monate luftgetrocknete Schweineschinken, die Delikatesse. Dazu gibt’s den "schwarzen Hengst", einen herben Rotwein und einen in Olivenöl eingelegten Kuhmilchkäse, der ein wenig an Feta erinnert.
Wir sind nicht im Schwarzwald, aber auch in "schwarzen Bergen". Montenegro verdankt seinen Namen der Legende nach den Venezianern, die, als sie einst an der Adria-Küste entlang segelten, die dichten Wälder im Landesinneren registrierten. Noch heute ist das Hinterland von Kotor, einer der am ...