Helfer aufgepasst, halbtote Hirschkäfer können noch zwicken
Werner Bußmann ist ein Fan der geschützten Tiere, Laien können ihm beim Kartieren helfen. Am leichtesten finden sie Überreste mit Geweih. Aber auch wenn der halbe Käfer fehlt, kann er kraftvoll zubeißen.
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Werner Bußmann hat als Anschauungsmaterial einen Kasten mit Überresten der extravaganten Tiere in den Rheinwald mitgebracht. Das größte Männchen, das er im Markgräflerland gefunden hat, war 79 Millimeter lang, das größte Weibchen 44. Foto: Simone Höhl
2017 hat er zum ersten Mal wieder einen Hirschkäfer in freier Wildbahn gesehen – nach fast 30 Jahren, erzählt Werner Bußmann. "Mir ist einer um den Kopf geflogen." Ein Brummer, denn Lucanus cervus ist mit bis zu neun Zentimetern der größte Käfer Mitteleuropas. "Das muss man sich vorstellen wie ein Hubschrauber – imposantes Naturschauspiel, aber man braucht keine Angst haben, ...